
Deshalb ist es wichtig, vor einem Update Ihr System zu prüfen
Updates gehören zum digitalen Alltag – sie bringen neue Funktionen, schließen Sicherheitslücken und halten Ihre Software zukunftsfähig. Doch bevor Sie ein Update für die Sage 100 installieren, lohnt sich ein kurzer Blick auf mögliche Auswirkungen auf Ihre Arbeitsabläufe. Denn nicht jedes Update ist gleich. Manchmal kann ein Update auch bedeuten, dass sich technische Voraussetzungen ändern oder individuelle Anpassungen betroffen sind.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen kompakt, verständlich und praxisnah, worauf Sie bei der Prüfung Ihrer Systemvoraussetzungen vor einem Update in der Sage 100 achten sollten.
Welche Arten von Updates gibt es bei der Sage 100?
In Sage 100 werden drei Arten von Aktualisierungen unterschieden:
- Upgrades (Major-Version): Ein Versionssprung z. B. von 8.1 auf 9.0 erfordert die Deinstallation der alten Version und eine Neuinstallation. Hintergrund ist meist eine grundlegende technologische Änderung – etwa der Wechsel auf eine neue Microsoft Access-Version.
- (Funktions-)Updates (Minor-Version): Diese betreffen z. B. den Schritt von Version 9.0.7 auf Version 9.0.8 und bringen alle paar Monate neue Features mit sich. Sie lassen sich einfach per Live-Update installieren.
- Hotfixes: Kleinere Aktualisierungen, die akute Probleme beheben. Sie erkennen sie an der vierten Ziffer der Version (z. B. 9.0.6.6) – sie erscheinen in kurzen Abständen.
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Treten Sie vor dem nächsten Sage 100 Update gerne in Kontakt mit uns. Die SKIT-Experten nehmen Ihre Systeme unter die Lupe und bereiten alles für das Update vor.
Worauf Sie vor einem Update der Sage 100 achten sollten
Wartungstexte lesen
Prüfen Sie anhand der mitgelieferten Informationen, welche Änderungen enthalten sind. Betreffen sie kritische Funktionen Ihrer Prozesse? Sind Funktionen betroffen, die für Ihre Prozesse wichtig sind? Wenn möglich, testen Sie das Update vorab in einer separaten Umgebung.
Systemvoraussetzungen checken
Vor allem bei Major- oder Minor-Versionen ist ein aktuelles System wichtig. Sage 100 unterstützt nur Microsoft-Produkte im Mainstream-Support. Achten Sie in diesen Fällen darauf, dass Server- und Client-Betriebssysteme und auch der eingesetzte SQL-Server möglichst aktuell sind.
Kompatibilität Ihrer Anpassungen
Nutzen Sie individuelle Erweiterungen oder Drittanbieter-Tools (z. B. Webshops, mobile Lösungen)? Klären Sie vor dem Update, ob diese mit der neuen Version funktionieren – gerne unterstützen wir Sie dabei.
Technologiewechsel im Blick behalten
Die Ablösung von Microsoft Access durch die Metadaten-Technik des AppDesigners bringt langfristige Vorteile. Doch AddIns müssen nach und nach migriert werden. Auch hier helfen wir Ihnen gerne bei der Einschätzung und Umsetzung.
Fazit: Updates mit Weitblick planen
Unsere Empfehlung: Nehmen Sie sich etwas Zeit für die Prüfung von Updates und holen Sie bei Unsicherheiten unseren fachlichen Rat ein. So bleiben Ihre Systeme stabil und Ihre Prozesse effizient.
Sie möchten sicherstellen, dass Ihr nächstes Sage 100 Update reibungslos verläuft?
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne individuell und praxisnah!
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